Aktuelles 2006
12.12.2006

Newsletter Dezember 2006 ist erschienen
- Akademische Lehrpraxen im festlichen Rahmen akkreditiert
- Geschlossenes Fehlerberichtssystem startet in Kürze
- Arbeitsgruppe EbM Frankfurt mit Lehrpreis ausgezeichnet
- US-Forschungsstipendium der Max-Kade-Foundation und der DFG für Jochen Gensichen
- Zwei neue Studien zur Patientensicherheit
- Städtische Bühnen Frankfurt unterstützen PRoMPT-Projekt
30.11.2006
www.fehlerzirkel.de - die geschlossene Nutzergruppe im Fehlerberichts- und Lernsystem für Hausarztpraxen
Ein neues Projekt des Instituts für Allgemeinmedizin wird in
Kürze starten: unter www.fehlerzirkel.de werden
Hausarztpraxen an einem geschlossenen Fehlerberichtssystem teilnehmen.
Wie im bekannten öffentlich zugänglichen System
www.jeder-fehler-zaehlt.de wird anonym über Fehler berichtet werden.
Allerdings können an diesem Pilotprojekt zunächst nur Praxen
teilnehmen, die das Europäische Praxis-Assessment (EPA) durchlaufen
haben. Mit dem exklusiven Zugang wird ein vertraulicher Rahmen
geschaffen, in dem
- Rückfragen zu Fehlerberichten möglich sind,
- Berichte offen kommentiert und diskutiert werden,
- gemeinsam Fehlerberichte analysiert werden, um Fehlerursachen zu
erkennen, und
- gemeinsam Strategien und Maßnahmen zur Fehlervermeidung entwickelt,
diskutiert und erprobt werden.
Für die Praxen (es sollen ausdrücklich Ärztinnen, Ärzte und Arzthelferinnen teilnehmen) ist eine Anmeldung erforderlich.
Flyer [PDF]
Interessierte Praxen können sich hier näher über das Projekt
informieren:
Dr. med. Barbara Hoffmann, MPH
Theodor-Stern-Kai 7
60596 Frankfurt
069-6301-7152/5687
hoffmann@allgemeinmedizin.uni-frankfurt.de
27.11.2006
US-Forschungsstipendium der Max-Kade-Foundation und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für Jochen Gensichen

Der Leiter unseres Arbeitsbereiches "Chronic Care und Versorgungsforschung" arbeitet derzeitig mit den renomierten Wissenschaftlern M. von Korff und E. Wagner am Center for Health Studies, Group Health Cooperative gemeinsam mit dem Department of Psychiatry & Behavioral Science der University of Washington (W. Katon) in Seattle, WA. Dort vertieft er bis Herbst 2007 seine Forschung zu chronischen Krankheiten, Co- und Multimorbidität in der Primärversorgung.
21.11.2006
Akademische Lehrpraxen im festlichen Rahmen akkreditiert
Das Institut für Allgemeinmedizin und die medizinische Fakultät der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt haben besonders qualifizierte akademische Lehrpraxen gewonnen und ausgewählt. Die ersten Lehrärztinnen und Lehrärzte wurden in einem festlichen Rahmen am 08.11.2006 vorgestellt und offiziell akkreditiert [mehr].





20.11.2006
Stiftungsprofessur für Allgemeinmedizin in Rostock
An der Medizinischen Fakultät der Universität Rostock ist eine W 3-Stiftungsprofessur für Allgemeinmedizin zu besetzen.An der Medizinischen Fakultät der Universität Rostock ist zum
baldmöglichsten Zeitpunkt eine W 3-Stiftungsprofessur für
Allgemeinmedizin unbefristet zu besetzen.
Es ist geplant, diese Professur in der Klinik und Poliklinik für Innere
Medizin als eigenständigen Arbeitsbereich anzusiedeln. Für die
Wahrnehmung der Aufgaben der Professur ist grundsätzlich ein
Angestelltenverhältnis vorgesehen. Die Medizinische Fakultät Rostock
strebt eine nachhaltige Profilierung unter dem Schwerpunktthema
„Regernerative Medizin“ und eine Stärkung im Bereich Präventivmedizin
an.
Die Bewerberin/Der Bewerber vertritt das Fach Allgemeinmedizin in
Lehre, Forschung und Krankenversorgung. Für die Krankenversorgung soll
der Bewerberin/dem Bewerber im Rahmen seiner Dienstaufgaben eine
Tätigkeit in der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung ermöglicht
werden. Einstellungsvoraussetzungen sind die Habilitation oder
vergleichbare wissenschaftliche Leistungen, die Facharztanerkennung für
das Fachgebiet Allgemeinmedizin, die Möglichkeit des Erwerbs der
fachgebietsbezogenen Weiterbildungsbefugnis, Erfahrungen in einer
Niederlassung als Facharzt für Allgemeinmedizin sowie der Nachweis der
hochschulpädagogischen Eignung.
Die Fähigkeit und die Bereitschaft zur integralen Lehre des Faches
Allgemeinmedizin und die Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den
klinischen und theoretischen wissenschaftlichen Einrichtungen des
Universitätsklinikums/der Medizinischen Fakultät werden erwartet. Es
ist beabsichtigt, die mit der Professur zusammenhängenden Aufgaben der
Leitung des Arbeitsbereiches einschließlich des damit verbundenen
Liquidationsrechts durch einen Chefarztvertrag zu regeln. Die
Universität Rostock strebt einen hohen Anteil an Frauen in Forschung
und Lehre an.
Qualifizierte Wissenschaftlerinnen sind deswegen ausdrücklich
aufgefordert, sich zu bewerben. Bewerbungen Schwerbehinderter werden
bei gleicher Eignung bevorzugt.
Die Bewerbungen mit ausführlichem Lebenslauf, Schilderung des
klinischen und wissenschaftlichen Werdeganges, Beschreibung der
Vorleistungen in Forschung und Lehre, einem strukturierten
Publikationsverzeichnis mit Angabe der Impactfaktoren unter Beifügung
von Sonderdrucken von fünf wesentlichen Arbeiten sowie einer Auflistung
bisher eingeworbener Drittmittel sind bis 29. November 2006 an den
Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Rostock, Herrn Prof.
Dr. med. E. Reisinger, Rembrandtstraße 16/17, 18057 Rostock, Telefon:
(0381) 494 5001, Fax-Nr.: (0381) 494 5002 einzureichen.
Bewerbungskosten können vom Land Mecklenburg-Vorpommern nicht
übernommen werden.
13.11.2006
Arbeitsgruppe EBM Frankfurt mit Lehrpreis ausgezeichnet
Am 09.11.2006 wurde in einem Festakt die Arbeitsgruppe "EBM Frankfurt" [link] des Instituts für Allgemeinmedizin unter insgesamt 19 Mitbewerbern mit dem
3. "Preis für Exzellente Lehre"
des Fachbereichs Medizin der Johann Wolfgang Goethe-Universität ausgezeichnet.Studiendekan Prof. Frank Nürnberger hob im Rahmen der Verleihung die beispielhafte Entwicklung und Durchführung des Kurses zur Unterweisung der Studierenden in der Methodik der Evidence based Medicine hervor.
Wir gratulieren herzlich!
[Urkunde]
08.11.2006
Akkreditierungsfeier für akademische Lehrpraxen
Studierende der Medizin sollen fortan besser ausgebildet und praxisnäher auch auf die Herausforderungen des allgemeinmedizinischen Praxisalltags vorbereitet werden. Hierzu haben Klinikum und medizinische Fakultät der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt unter anderem besonders qualifizierte akademische Lehrpraxen gewonnen und ausgewählt. Die ersten Praxen werden auf einer Akkreditierungsfeier am 8. November vorgestellt und offiziell akkreditiert. [mehr]
06.11.2006
DEGAM-Leitlinie Herzinsuffizienz fertiggestellt

Wie in der letzten Ausgabe unseres Newsletter kurz@knapp vom September berichtet, haben wir eine neue DEGAM-Leitlinie fertiggestellt: die Nr. 9 "Herzinsuffizienz". Zweieinhalb Jahre aufwändiger, aber industrieunabhängiger Entwicklung liegen hinter uns, die durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Kompetenznetzes Herzinsuffizienz gefördert wurden.
Seit Oktober ist die Leitlinie mit laminierter Kurzfassung, Teil 1 der Langfassung und ausführlicher Patienteninformation beim omikron-Verlag erhältlich. [link]
Wer sich für die zusammengefasste Evidenzbewertung der
berücksichtigten Studien oder Zusatzinformationen zur Herzinsuffizienz
interessiert, der wird diese Informationen in Kürze in einem separaten
2. Teil der Langfassung - "Evidenz und Rationale" nachlesen können. Wir
werden auf dieser Seite über den erfolgreichen Abschluss der
Drucklegung berichten.
Erstmals wird es zu einer DEGAM-Leitlinie auch einen vollständigen
Methodenreport zum Download von dieser Homepage geben. Wir werden auch
darüber informieren, wenn die letzten technischen Schritte zur
Umsetzung abgeschlossen sind.
02.11.2006
Theater und Institut für Allgemeinmedizin gemeinsam gegen Depression
Einzigartige Partnerschaft: Städtische Bühnen Frankfurt und Institut für Allgemeinmedizin kooperieren bei der Betreuung und Aufklärung von Menschen mit Depression
„Wir wollen es Menschen mit einer Depression erleichtern, Hilfe in Anspruch zu nehmen; Betroffene und Angehörige sollten sich nicht schamvoll zurückziehen und Verschlimmerungen bis hin zum Suizid in Kauf nehmen“, begründen Professor Dr. Ferdinand M. Gerlach, Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin, und Bernd Fülle, Geschäftsführender Intendant der Städtischen Bühnen Frankfurt, die „strategische“ Partnerschaft. Mit dem Forschungsprojekt PRoMPT erprobt das Institut für Allgemeinmedizin in 76 hessischen Hausarztpraxen, wie die Behandlung von Menschen mit Depressionen verbessert werden kann. Der Hausarzt ist für die meisten Patienten erste Anlaufstelle und Vertrauensperson in einem. Diese Schlüsselfunktion soll für die Betreuung depressiver Menschen verstärkt in den Vordergrund rücken.
[Mehr] dazu in der Pressemitteilung zur Vorstellung der Partnerschaft.
01.11.2006
Ärztliche Mitarbeiterin für Praxis gesucht
Als Ansprechpartnerin für die Patientinnen wird eine Kollegin
gesucht, die am Ende ihrer Allgemeinmedizinischen Ausbildung (möglichst
Innere und gute Kenntnisse in der Kleinen Chirurgie) steht und den Rest
ihrer Ausbildung auf der Insel Föhr in einer breit gefächerten
Allgemeinarztpraxis [link] vollenden will (spätere
Teilhaberschaft nicht ausgeschlossen).
Zusatzbezeichnungen: Badearzt, Betriebsmedizin, Geriatrie, Fachkunde
Rettungsdienst, Diabetes Zertifikat, Zertifizierung nach QEP am
6.11.2006 geplant. Ausbildungsbefugnis von 36 Monaten.
01.11.2006
Jetzt auch für Studierende - Zahlreiche "DEGAM-Benefits" für nur etwa 2 € im Monat
Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und
Familienmedizin (DEGAM) bietet ihren Mitgliedern eine ganze Reihe
attraktiver "Benefits", darunter einen tagesaktuellen e-mail-Service,
ein kostenloses Abonnement der Zeitschrift für Allgemeinmedizin
(regulärer Preis: 99,80 €), kostenloses „blitz-at“ (e-mail-Service des
arzneitelegramms über neue Studien, unerwünschte Wirkungen) und einen
kostenlosen Zugang zur Cochrane-Library/Volltextmodus.
Alle DEGAM-Benefits im Überblick [PDF]
Die Mitgliedschaft für Studierende ist besonders günstig:
Für nur 25,- €/Jahr, d.h. gut 2 €/Monat, gibt es den uneingeschränkten
Zugriff auf alle Benefits.
Information und Beitrittsformular [PDF]
19.10.2006
Neuigkeiten aus dem PRoMPT-Team
Am 16. August wurde Hanna geboren.
4000g schwer und 55 cm lang.
Die Kleine ist gesund und munter und hat uns mit ihrer Mutter,
Frau Jutta Mosig-Frey, diese Woche schon im Institut besucht.
09.10.2006
Stellenausschreibung (neu: Deadline bis 24.10.2006 verlängert)
Das Institut für Allgemeinmedizin des Klinikums der Johann
Wolfgang Goethe-Universität sucht zum 01.12.2006 eine / einen
Ärztin / Arzt als wissenschaftliche Mitarbeiterin /
wissenschaftlicher Mitarbeiter
für ein Projekt zur strukturierten Versorgung chronisch Kranker.
[PDF], [link]
15.08.2006
Stellenausschreibung
An der Fakultät für Medizin der Private Universität Witten/Herdecke gGmbH ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Universitätsprofessur für Allgemeinmedizin zu besetzen. [mehr]
11.08.2006
Medizinstudenten als Berichterstatter gesucht
Die "practica-Fortbildung zum Mitmachen" sucht für den diesjährigen Kongreß vom 25.10. bis 28.10.2006 in Bad Orb/Hessen Medizinstudentinnen/studenten höherer klinischer Semester mit Freude und Erfahrung am Schreiben für die Berichterstattung über einzelne der ca. 160 Fortbildungskurse / -seminare und -workshops. Fotokenntnisse erwünscht.
Geboten werden Übernahme der Reisekosten, Seitenhonorar von 51 Euro / je veröffentlichte Seite, freier Eintritt zu allen Seminaren und Kursen.
Eilbewerbung an Dr. med. Vera Seifert, Der Allgemeinarzt, Chefredakteurin, Fax: 09404-952020; Tel: 09404-952011; email: seifert@der-allgemeinarzt.com
12.07.2006
Stellenausschreibung
Die Hegau-Bodensee-Kliniken GmbH sucht zum baldmöglichsten Eintritt eine/einenAssistenzärztin/Assistenzarzt für die Weiterbildung zum Allgemeinarzt.
Die volle Weiterbildung zum Allgemeinarzt wird im turnusmäßigen Einsatz in den Medizinischen und den Chirurgischen Kliniken und Kassenarzt Praxen erreicht. [mehr] 27.06.2006
Hausarzt-Vertrag mit Hausarzt-Leitlinien
Editorial von Prof. Gerlach in der Zeitschrift "Der Allgemeinarzt" (11/2006) [PDF]
12.06.2006

Newsletter Juni 2006 ist erschienen
- Lehrärzte von Studenten hervorragend bewertet!
- Anamneseerhebung und Gesprächsführung
- Neue Online-Datenbank zum Berichtssystem
„Jeder Fehler zählt“ - Fehlerforschung wird fortgesetzt - interessierte Praxen gesucht!
06.06.2006
Stillstand ist Rückschritt
Unter diesem Motto meldeten sich Dr. Barbara Hoffmann und Dr.
Eckart Blauth als Starter für das Institut für Allgemeinmedizin beim
JPMorgan Chase Corporate Challenge in Frankfurt am Main an. Zwei
weitere Mitarbeiter/innen waren wegen Krankheit leider ausgefallen.
Kühles Wetter und kein Regen waren ideale Bedingungen für die beiden
Teilnehmer. Sie belegten den beachtlichen Platz 9271 von über 62.390
Läufern.




01.06.2006
Mitglied des ZAFES
Seit Mai ist unser Institut Mitglied des ZAFES (Zentrum für Arzneimittelforschung, Entwicklung und Sicherheit). Damit sollen neue Möglichkeiten zur klinischen Forschung unter den Alltagsbedingungen hausärztlicher Versorgung in den derzeit etwa 210 mit dem Institut verbundenen Lehr- und Forschungspraxen eröffnet werden.
Der Geschäftsführer des ZAFES sieht die Aufnahme als "eine erhebliche Verbreiterung der ZAFES-Plattform, die außerordentlich wichtig für die Zukunft von ZAFES sein wird".
Prof. Gerlach in der Sendung "Sprechstunde" des Deutschlandfunks
Am 23.05.06 war Prof. Gerlach Gast in der Sendung "Sprechstunde" mit dem Thema "'Vorsorge' und Früherkennung". Nach dem Studiogespräch im ersten Teil haben Frau Prof. Mühlhauser (Univ. Hamburg) und Prof. Gerlach anschließend telefonische und schriftliche Hörerfragen zum Thema beantwortet.
Auf den Webseiten des Deutschlandfunks finden Sie Informationen zur Sendung [link]
11.05.2006
Warum noch Hausarzt sein? - Leserbriefe und ein Kommentar von den Autoren
Mit ihrem Debattenbeitrag "Warum noch Hausarzt sein?" haben die Autoren Prof. Gerlach und Dr. Fessler offensichtlich genau ins Schwarze getroffen, denn dem Aufruf zur Diskussion folgten viele Leser.
Beitrag in "Der Hausarzt" [PDF]
Leserbriefe und ein Kommentar von den Autoren [PDF]
08.05.2006
Online-Datenbank für Fehlerberichte bei www.jeder-fehler-zaehlt.de

Der Gewinn für die aktiven Nutzer von www.jeder-fehler-zaehlt.de, dem Frankfurter Fehlerberichts- und Lernsystem für Hausarztpraxen, wird weiter erhöht. Ab sofort bietet www.jeder-fehler-zaehlt.de allen aktiv Berichtenden die Möglichkeit, in einer Datenbank gezielt nach Fehlerberichten zu suchen.
Bisher wurden exemplarische Berichte als "Fehler der Woche" bzw. "Fehler des Monats" veröffentlicht. Die Nutzer konnten von den Fehlern anderer lernen und selbst auch kommentieren, wie man Fehler vermeiden kann. Über die bereits veröffentlichten Fehler hinaus werden nunmehr auch alle anderen eingegangenen Fehlerberichte (derzeit über 210) verfügbar gemacht.
Die Nutzer haben nun zum Beispiel die Möglichkeit, Fehler, die in der eigenen Praxis passiert sind, auf schnellem Wege mit ähnlichen zu vergleichen. Aus dem Vergleich sowie aus den eingegangenen Kommentaren anderer Nutzer ergeben sich dann unmittelbar Hinweise zur Fehlervermeidung in der eigenen Praxis.
Wie funktioniert die Online-Datenbank?
Wenn man einen Fehlerbericht abgeschickt hat, erhält der Berichtende ab sofort einen Code für das Einloggen (Login) in die Datenbank und außerdem eine Reportnummer, unter der man den eigenen Fehlerbericht wiederfinden kann.

Nach dem Einloggen in die Datenbank bestehen dann folgende Möglichkeiten: Man kann
- sich die zuletzt eingegangenen Fehlerberichte ansehen,
- sich die zuletzt eingegangenen, neuesten Kommentare zu allen Fehlerberichten ansehen,
- alle Fehlerberichte der Online-Datenbank kommentieren und
- eine Suchanfrage starten.
Hierbei besteht die Möglichkeit, gezielt nach folgenden Kategorien zu suchen:
- Fehlertyp
- Beratungsanlass bzw. Krankheitsdiagnose, die den Patienten in die Praxis geführt hat
- Medikamentengruppe, die bei dem Ereignis beteiligt war
- Fehlerfolge: Fehlerberichte mit oder ohne Schaden für den Patienten
20.03.2006

Newsletter März 2006 ist erschienen
- Pressespiegel 2005
- Neues zu unserem Fehlerberichtssystem „Jeder Fehler zählt“
- Einladung zum vierten Hessischen Hausärztetag 2006
- Wissenschaftliche Beratung für die Zeitschrift STERN
- Fertigstellung der neuen DEGAM Leitlinie Ohrenschmerzen
- Institutsumbau abgeschlossen
- Sicherheit bei Multimedikation in der Hausarztpraxis
09.03.2006
Warum noch Hausarzt sein?
Die Stimmung in vielen hausärztlichen Praxen ist schlecht, jedenfalls so schlecht wie lange nicht. Das ist nicht nur eine Zustandsbeschreibung, sondern auch der erste Satz eines „Debattenbeitrags“. Prof. Gerlach und sein hausärztlicher Kollege Dr. Joachim Fessler meinen darin allerdings, daß die tatsächliche Lage insgesamt besser ist, als die derzeit gefühlte Stimmung und das Hausärzte – trotz aller nervenden Widrigkeiten – auch gute Gründe haben, optimistisch in die Zukunft zu blicken.
Beitrag in "Der Hausarzt" [PDF]
Langfassung (mit hessenspezifischen Passagen) in "KVH aktuell" [PDF]
03.03.2006
Stellenangebot
Das Institut für Allgemeinmedizin im Zentrum für Gesundheitswissenschaften erweitert sein Team und sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt mehrere qualifizierte
wissenschaftliche Mitarbeiterinnen
wissenschaftliche Mitarbeiter
in Forschung und Lehre
für folgende Projekte bzw. Aufgaben:
- Forschungsvorhaben zu Hausarztmodellen und hausarztzentrierter
Versorgung
- Entwicklung von Lehrmodulen zur Anamneseerhebung und Gesprächsführung
im studentischen Unterricht
02.03.2006
Stellenangebot
Das Institut für Allgemeinmedizin im Zentrum für Gesundheitswissenschaften erweitert sein Team und sucht zum nächtmöglichen Zeitpunkt eine weitere
Arzthelferin
Haben Sie Freude und Interesse an der hausärztlichen Praxis? Sind Sie offen für eine Arbeit in einem Forschungsteam? Dann sind Sie bei uns herzlich willkommen. Wir bieten eine freundliche und interdisziplinäre Arbeitsumgebung.
Sie werden im hessischen Betreuungsprojekt für Patienten mit Depression in der Hausarztpraxis mitarbeiten, in dem Arzthelferinnen eine wichtige Rolle spielen (www.prompt-projekt.de).
Stellenausschreibung [PDF] 13.02.2006
Institut für Allgemeinmedizin kooperiert NICHT mit Pri-Med
In der Ausgabe der Ärztezeitung vom 13.02.2006 wurde der Eindruck erweckt, dass eine "enge Zusammenarbeit" des "Frankfurter Lehrstuhls" mit dem Unternehmen Pri-Med bestünde und insbesondere die geplante Großveranstaltung am 29. März in Frankfurt durch unser Institut unterstützt wird.
Fakt ist: Unser Institut kooperiert NICHT mit Pri-Med und ist auch in keiner Weise in die Vorbereitung der Veranstaltung am 29.03.2006 involviert.
Schon das Präsidium unserer wissenschaftlichen Fachgesellschaft, DEGAM, hatte sich nach eingehender Prüfung dafür entschieden, NICHT mit Pri-Med zusammenzuarbeiten. Die DEGAM hat Pri-Med auch ausdrücklich untersagt, weiterhin eine Kooperation mit der DEGAM zu verkünden, die es nie gegeben hat und auch kaum geben wird.
Die DEGAM hält den hier verfolgten Ansatz, der in unseren Augen keine "hausärztliche" Fortbildungsveranstaltung im engeren Sinne ist, vielmehr für problematisch: Es handelt sich nach unserer Einschätzung um ein von Pharmaunternehmen finanziertes (Eintritt frei) und gesteuertes Marketingkonzept (zentrale Großveranstaltungen für Hausärzte = Verordner), das u.a. darauf abzielt, den Absatz bestimmter Stoffgruppen zu fördern. Statt objektiver, evidenzbasierter bzw. unabhängiger Informationen steht zu befürchten, dass die Kolleginnen und Kollegen zum Einsatz teurer Innovationen motiviert werden und anschliessend mit den Arzneimittel-Regressen (allein) im Regen stehen.
09.02.2006
stern-Stunde für Hausärzte
Als Reaktion auf die Ärzteserie im "Stern" wurde das Editorial [PDF] und ein Artikel [PDF] in der aktuellen Ausgabe "Der Allgemeinarzt" 2/2006 dem Thema gewidmet.
19.01.2006

Wissenschaftliche Beratung für STERN
Die Zeitschrift STERN hat eine neue Ärzteserie ("Der große
Ärzte-Check") begonnen.
Teil 1 behandelt in einem ausführlichen Bericht unter dem Titel "Mit
wenig Gerät und viel Gefühl" das Fachgebiet Allgemeinmedizin. Die
wissenschaftliche Beratung erfolgte durch das Frankfurter Institut für
Allgemeinmedizin.
Auftakt zur Serie [PDF]
Teil 1: Der Allgemeinmediziner [PDF]
16.01.2006
4. Hessischen Hausärztetag 2006
Samstag 06.05.2006, Frankfurt
Leitthema sind die Möglichkeiten der neuen Kooperationsformen. Welche Bedeutung haben Medizinische Versorgungszentren, regionale Zusammenschlüsse neue Kooperationsformen insgesamt auf die Arbeit der Hausärzte. Brauchen wir dazu noch die KV?Einladung [PDF]
12.01.2006
Facharzt für Allgemeinmedizin sucht eine/n Weiterbildungsassistent/in
Im "Medizinischen Versorgungszentrum Biebesheim" (MVZ) werden neben der hausärztlichen Versorgung gefäßmedizinische Diagnostik und Therapie, Schmerzbehandlung und in Zusammenarbeit mit den ambulant operierenden Fachärzten der Ärztlichen Qualitätsgemeinschaft Ried Narkoseleistungen angeboten.
Kontakt: dr.h.eichinger@t-online.de
Dr. med. Hans Eichinger
Allgemeinmedizin im MVZ Biebesheim
A.-Hammann-Str. 6
64584 Biebesheim
Tel. 06258-6428
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