Chronische Krankheit und Versorgungsforschung

In dem Arbeitsbereich "Chronische Krankheit und Versorgungsforschung" werden Forschungsprojekte zur Verbesserung der Versorgung von chronisch kranken Menschen durchgeführt.

So wird u.a. erforscht, wie sich die Versorgung von chronisch kranken Menschen in Hausarztpraxen durch eine interprofessionelle Zusammenarbeit z.B. auch durch die verstärkte Einbindung von Medizinischen Fachangestellten optimieren lässt. Weitere Forschungsschwerpunkte stellen die gesundheitliche Situation und die Versorgung von Patienten mit Krebserkrankungen oder mit psychischen Erkrankungen dar.

Übergeordnete Ziele des Arbeitsbereichs sind die Neuorientierung des Gesundheitswesens von einer (bisher) eher reaktiven hin zur zukünftig pro-aktiv vorausschauenden, optimierten und patientenzentrierten Versorgung von Menschen mit chronischen Erkrankungen.

 AKTUELL

Begleitendes Monitoring der Primärversorgung in Hausarztpraxen während der COVID-19 Pandemie (COVI-Prim)

In diesem länderübergreifenden Kooperationsprojekt werden die Herausforderungen, denen Hausärztinnen und Hausärzte während dieser Pandemie begegnen und wie damit umgegangen wird, erfasst und analysiert. Dies geschieht einerseits in einer Basiserhebung und andererseits in wöchentlichen Kurzberichten in Form von online Befragungen. So kann auch der dynamische Verlauf der Situation berücksichtigt werden.

Sollten Sie als Hausärztin oder Hausarzt Interesse an der Beantwortung unserer Fragen haben, bitten wir um eine kurze Mail an: iamev@medunigraz.at, damit wir Ihnen den Link zur Befragung zusenden können.

Das Projekt wird in Kooperation mit den Instituten für Allgemeinmedizin der Medizinischen Universität Graz und der Paracelsus Medizinischen Universität Salzburg durchgeführt.

Die Projektlaufzeit ist bis voraussichtlich Januar 2021 vorgesehen und wird aus Bordmittel der beteiligten wissenschaftlichen Institutionen finanziert.

Weitere Informationen [link]

 Laufende Forschungsprojekte

 Abgeschlossene Forschungsprojekte

 Team