FFA - Frankfurter Forum für interdisziplinäre Alternsforschung

 Hintergrund und Ziele des Projektes

Ziel des Frankfurter Forums für interdisziplinäre Alternsforschung ist die interdisziplinäre Erforschung von Bedingungen guten Alterns, von Alternsprozessen und von Alternsfolgen aus lebens-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Perspektiven mit dem Ziel der Förderung der Lebensqualität alter Menschen. Zudem soll die Bereitstellung und Vermittlung zukunftsfähiger Planungs- und Entscheidungsgrundlagen für Entscheidungsträger, Forscher, Dienstleister, Praktiker und die interessierte Öffentlichkeit erreicht werden. Umgesetzt werden soll dieser Auftrag zunächst in den Arbeitsfeldern (a) Forschung und Kooperation, (b) Nachwuchsförderung und (c) Lehre sowie später auch im Bereich (d) Anwendung und Beratung. Das im Laufe des Jahres 2014 an der Frankfurter Goethe-Universität etablierte Forum sieht einen Zusammenschluss gerontologisch arbeitender Forscherinnen und Forscher vor. Beteiligt sind zunächst die universitären Fachbereiche Rechtswissenschaften (01), Gesellschaftswissenschaften (03), Erziehungswissenschaften (04), Psychologie und Sportwissenschaften (05), Geowissenschaften / Geographie (11) und Medizin (16). Damit wird eine Profilbildung gerontologischer Forschung in Abgrenzung zu anderen Standorten der Alternsforschung in Deutschland und die Etablierung eines Alleinstellungsmerkmals Frankfurter Alternsforschung erreicht.

 Förderung und Laufzeit

Die Finanzierung der Kernstruktur des FFA wird zunächst über eine Laufzeit von 5 Jahren durch eine Förderung der BHF-Bank-Stiftung (Frankfurt a.M.) ermöglicht. Zur Realisierung von Einzelprojekten im Rahmen des Forums wird eine Förderung bei variablen öffentlichen und privaten Drittmittelgebern eingeworben.

 Kontakt / Verantwortliche Mitarbeiter

Ansprechpartner am Institut für Allgemeinmedizin:

Weitere Initiatoren und Beteiligte an der Goethe-Universität: Prof. Dr. Frank Oswald (Interdisziplinäre Alternswissenschaft, Sprecher der Initiative), Prof. Dr. Dr. h.c. Gisela Zenz (Familien- und Sozialrecht, Schwerpunkt Grundrechtschutz in Kindheit und Alter), Prof. Dr. Monika Knopf (Entwicklungspsychologie), Prof. Dr. Cornelius Prittwitz (Strafrecht, Strafprozessrecht, Kriminologie und Rechtsphilosophie), Prof. Dr. Barbara Friebertshäuser (Allgemeine Erziehungswissenschaft), Prof. Dr. Winfried Banzer (Sportmedizin)