Abgeschlossene Forschungsprojekte

Sicherung der ambulanten Versorgung in den Landkreisen Schwarzwald-Baar, Rottweil und Tuttlingen (Region Schwarzwald-Baar-Heuberg)

Der Schwarzwald-Baar-Kreis nimmt gemeinsam mit den benachbarten Landkreisen Rottweil und Tuttlingen als Region Schwarzwald-Baar-Heuberg an einem Modellprojekt zur Sicherung der ambulanten Versorgung in den drei Landkreisen teil. Das Projekt zielt bei einer Laufzeit von 1,5 Jahren darauf ab, die entscheidenden Akteure der regionalen medizinischen Versorgung zusammen zu bringen und die Konzeptentwicklung für lokal angepasste Gesundheitszentren oder andere Kooperationsmodelle zu fördern. Die Diskussionen in den einzelnen Teilräumen werden dabei durch begleitende Analysen zum Versorgungsbedarf und zum Versorgungsangebot gestützt.

Projektpartner: Quaestio Forschung & Beratung, www.quaestio-fb.de

Projektlaufzeit: 09/2016-08/2018

Gefördert durch: Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg

Projektteam:
Dr. med. Antje Erler, MPH

Modellprojekt Sektorenübergreifende Versorgung - Entwicklung eines Sektoren- und landkreisübergreifenden Versorgungsmodells in einer Modellregion in Baden-Württemberg

In einer aus den Landkreisen Reutlingen, Biberach und Ravensburg bestehenden Modellregion werden über Sektor- und Kreisgrenzen hinweg Lösungen für die Weiterentwicklung der ambulanten und stationären Versorgungsstrukturen erarbeitet. In Kooperation mit allen regionalen Partnern (Politik, Krankenhausträger, KV, Krankenkassen, Öffentlicher Gesundheitsdienst, Vertretungen der Gesundheitsfachberufe und der Pflege, Bürgerinnen und Bürger) wird ein Versorgungskonzept entwickelt, das künftigen Herausforderungen (z.B. die Versorgung chronischer und multimorbider Patienten vor dem Hintergrund des demografischen Wandels) gerecht werden soll. Die Konzeptentwicklung übernimmt das Institut für Allgemeinmedizin Frankfurt, die begleitenden Bürgerdialoge werden durch das Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart durchgeführt. Die Datengrundlage und -analyse wird von der Abteilung für Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung der Universität Heidelberg erarbeitet.

Wissenschaftliche Projektpartner: Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart; Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung, Universität Heidelberg

Projektlaufzeit: 12/2015-03/2018

Gefördert durch: Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg

Projektteam:
Dr. med. Antje Erler, MPH
Dr. rer. med. Lisa Ulrich, MPH

Lokale Zukunftswerkstätten zur Sicherung der ärztlichen Versorgung

Im Rahmen des Programms "Gesundheit und Pflege 2020" unterstützt das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie (MSAGD) in Rheinland-Pfalz insgesamt 20 Verbandsgemeinden darin, in sogenannten Zukunftswerkstätten gemeinsam mit lokalen Gesundheitsakteuren und der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland Pfalz geeignete Maßnahmen und konkrete Umsetzungsschritte zur Sicherung der ärztlichen Basisversorgung zu entwickeln. Die Zukunftswerkstätten werden vom Institut für Allgemeinmedizin Frankfurt in Kooperation mit dem Forschungs- und Beratungsinstitut Quaestio in Bonn durchgeführt. Ziel ist es, Impulse zur Weiterentwicklung der hausärztlichen und medizinisch-pflegerischen Versorgung zu geben und zukunftsfähige Strukturen mit attraktiven Arbeitsbedingungen für den ärztlichen Nachwuchs aufzubauen, die dazu geeignet sind, künftige Herausforderungen (z. B. Multimorbidität der älteren Bevölkerung) zu bewältigen.

Projektpartner: Quaestio Forschung & Beratung, www.quaestio-fb.de

Projektlaufzeit: 10/2014 - 12/2017

Gefördert durch: Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz

Projektteam:
Dr. med. Antje Erler, MPH
Linda Barthen, M.Sc.
Dr. rer. med. Lisa Ulrich, MPH